Margarete von Wrangell: zielstrebig & mutig

Schon als kleines Mädchen war Margarete von Wrangell anders. Daisy, wie sie mit Spitznamen hieß, ging schon früh ihren eigenen Weg.

In einem Brief schrieb ihre Mutter: „In der Nacht vorher hatte der Sturm im Park viele alte Bäume gebrochen, die uns den Weg versperrten. Daisy wollte meinem Rat nicht folgen und wie ich Umwege suchen. Sie meinte, es wäre gar nicht lustig und viel zu ermüdend, jedesmal herumzugehen, und kletterte über alle Baumstämme. Als es keine mehr gab, rief sie mir traurig zu: ‚Nun gibt es gar keine Hindernisse mehr!’“

Ein ungewöhnliches Kind

Die kleine Margarete kam am zweiten Weihnachtsfeiertag 1876 zur Welt. Ihre Eltern, der russischen General Baron Karl Fabian von Wrangell (1839–1899) und seine Frau Julie Ida Marie von Wrangell, gehörten zum baltisch-deutschen Adel mit beträchtlichem Landbesitz. Margarete war ihr drittes Kind, und sie übersetzten den Blumennamen Margerite ins Englische und nannten ihr Kind Daisy.

Von klein auf lernte Daisy nicht nur mehrere Sprachen, sondern lebte durch die Versetzungen ihres Vaters, einem Offizier, auch in verschiedenen Städten – erst in Moskau, später in Reval, dem heutigen Tallinn. In adligen Kreisen war es üblich, dass die Kinder Privatunterricht erhielten. So las Margarete berühmte Schriftsteller wie Homer und Vergil im Original, schrieb Kurzgeschichten und beschäftigte sich mit Malerei. Sie hatte viele Interessen.

Als die Familie nach Reval umzog, kam Margarete an eine deutsche Mädchenschule. Naturkunde und Philosophie gehörten zu ihren Lieblingsfächern. Vor allem aber interessierte sie sich für Mathematik. 1894 legte sie das Lehrerinnenexamen mit Auszeichnung ab und arbeitete anschließend ein paar Jahre lang als Privatlehrerin für Naturwissenschaften.

Und sie wusste sich durchzusetzen.

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„Daisy ist ganz anders. Sie ist sehr reformatorisch angelegt. Gab man ihr einen Auftrag, auch mit Angabe, wie die Sache geschehen solle, so fragte sie nur deutlich, was zu tun sei, nicht wie es zu machen sei, und hatte folglich eine Verbesserung im Auge.(…)

Mit den Jahren hat Daisys eigentümliche Art des Einschreitens sich immer mehr entwickelt, hat sie zu einem Menschen der Initiative, der Entdeckungen und des Fortschritts gemacht und ihr die Achtung vieler eingetragen.“

Julie Ida Marie von Wrangell

Gegen den Strom

Obwohl Margarete von Wrangell einen starken Charakter hatte, war auch sie nicht vor Krisen gefeit. Vielleicht lag es daran, dass sie in kurzer Zeit ihren Großvater, den Vater und ihre beiden Schwestern verlor, die in den Jahren 1888 und 1889 starben.

So schrieb sie einer Freundin: „Ich versuchte es mit Religion. Dann versuchte ich es mit Philosophie; lauter leere Verstandessätze und nie ein kleines bisschen Leben oder Nutzen davon. Also das ist das Leben, worauf man sich gefreut hat? Kommt denn wirklich gar nichts Packendes, Lebendes, Lebenslohnendes?“ Margarete von Wrangell litt an einer Depression.

Dabei wusste sie stets, was sie wollte. Oder was sie nicht wollte. „Heiraten ist gut – nicht heiraten ist besser.“ Doch genau so sah der Weg vieler jungen Frauen aus. Ihre Bildung endete mit der Schulzeit, sie suchten eine „gute Partie“, heirateten und wurden Hausfrauen. Studieren kam für die meisten Frauen nicht in Frage. In Württemberg durften Mädchen ohnehin erst ab 1893 das Abitur machen – doch genau das war Voraussetzung für ein Studium.

Vielleicht war es ihr Bruder Nikolai, der sie in ihrem Weg bestärkte. Er hatte sich ein paar Jahre zuvor seinen großen Traum erfüllt und für ein Studium der Chemie in Zürich eingeschrieben. Margarete verehrte ihn und beschrieb stets, wie fleißig er doch lernte. Doch dann erkrankte Nikolai an Tuberkulose und verstarb, bevor er sein Studium abschließen konnte. War es sein Schicksal, das Margaretes Entschluss besiegelte?

Wir wissen es nicht, doch 1903 nahm Margarete von Wrangell heimlich an einer botanischen Sommerakademie der Universität Greifswald teil. Ihren Aufenthalt dort tarnte sie als Sanatoriumsbesuch. Anschließend stand ihr Entschluss fest: Sie wollte studieren. Weil sie allerdings nur ein Lehrerinnenexamen aus Reval vorzuweisen hatte, das in Deutschland für ein Studium nicht anerkannt wurde, konnte sie sich nur als Gasthörerin einschreiben. Die Universität Tübingen war unter den ersten, die das Frauen-Studium erlaubten und Margarete von Wrangell begann dort mit 27 Jahren ihr Studium der Chemie und Botanik – und erntete Entsetzen.

Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer Tante war Margarete nach Tübingen gezogen. Eine typische Studentin war sie jedoch nicht. Als Adlige war sie in der gehobenen Gesellschaft unterwegs, ritt, spielte Tennis und unternahm sogar eine Fahrradtour bis nach Venedig. Als ihre Mutter und ihre Tante nach Estland zurückkehrten, bekam sie eine Mitbewohnerin. Ihre Freundin aus Reval, Ebba Husen, teilte von nun an mit ihr die Wohnung. So führte Margarete von Wrangell ein Leben, das sehr ungewöhnlich für die Frauen ihrer Zeit war.

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„Die ganze Verwandtschaft und der weite Kreis unserer Bekannten und Freunde beharrten bei ihrer Auffassung, dass es sich um eine `fixe Idee´ handelte und hielten immer noch unseren Umzug nach Tübingen für ein fantastisches Unternehmen.“

Margarete von Wrangell

Bei Nobelpreisträger:innen in der Lehre

Schottischer Chemiker William Ramsay (1852-1916)

Der schottische Chemiker William Ramsay (1852-1916)

Nobelpreisträgerin Marie Curie (1867-1934)

Physikerin und Chemikerin Marie Curie (1867-1934)

Wie lernt eine junge Wissenschaftlerin Koryphäen der damaligen Zeit kennen? Indem sie auf Wanderschaft geht. Nach ihrem bestandenen Examen als Chemikerin hatte Margarete von Wrangell ein Semester in Leipzig absolviert und promovierte schließlich 1909 mit summa cum laude bei Professor Wislicenus in Tübingen. Ihr Thema lautete: „Isomerieerscheinungen beim Formylglutaconsäureester und seinen Bromderivaten.“

Nun hieß es Kontakte aufzubauen. Ihr Weg führte Margarete von Wrangell als Assistentin an die Landwirtschaftliche Versuchsstation in Dorpat und schließlich zu zwei Nobelpreisträger:innen. 1910 forschte sie gemeinsam mit William Ramsay in London auf dem Gebiet der Radioaktivität und, nach einem Abstecher nach Straßburg, arbeitete sie 1912 mehrere Monate lang bei Maria Skłodowska-Curie in Paris.
„Ich arbeite mit 100 Litern Uran, einer Menge, die zwei Weintonnen füllen könnte. Madame Curie vertraute mir diesen Schatz an, da sie mir sagte, diese Arbeit interessiere sie persönlich besonders und eine solche Menge Uran gebe es in der Welt nur bei ihr.“

Als Margarete von Wrangell die Leitung der Versuchsstation des Estländischen Landwirtschaftlichen Vereins in Tallinn angeboten wurde, stimmte sie zu. Dort kontrollierte sie Saatgut, Futter- und Düngemittel, bis die russische Oktoberrevolution ausbrach und russische Soldaten vor den Toren des Instituts standen. Doch Margarete von Wrangell weigerte sich, das Institut zu übergeben und wurde verhaftet. Sie verbrachte einige Wochen im Gefängnis. Erst im Frühjahr konnte sie von deutschen Soldaten befreit werden und reiste für immer nach Deutschland aus.

Warum Margarete von Wrangell nach Hohenheim kam

Es war Oberleutnant Hermann Warmbold, ein Freund ihres Vaters, der die junge Wissenschaftlerin schließlich nach Hohenheim holte. Ihre Forschung traf hier auf großes Interesse. Margarete von Wrangell hatte durch Experimente herausgefunden, dass einige Pflanzen schwerlösliche Bodenphosphate besser aufnehmen konnten, wenn der Boden mit einem sauren Düngemittel versetzt wurde.

Gemeinsam mit Friedrich Aereboe entwickelte die Wissenschaftlerin ein Düngesystem, das unter dem Namen „Düngungssystem Aereboe-Wrangell“ bekannt wurde. Damit gab Margarete von Wrangell der von Justus Liebig begründeten Agrikulturchemie neuen Auftrieb. Das ließ die Düngemittelindustrie hellhörig werden. Denn nach dem Ersten Weltkrieg musste Deutschland Phosphor als Bestandteil des Düngers teuer aus dem Ausland importieren. Die Forschungen von Margarete von Wrangell deuteten darauf hin, dass sich auch mit geringen Importen hohe Ernteerträge erzielen ließen, wenn Kali, Stickstoff und Jod in ausreichendem Maß im Boden vorhanden waren.

Unmittelbar nach ihrer Habilitation im Jahr 1920 über die „Gesetzmäßigkeiten bei der Phosphorsäureernährung der Pflanzen“ bekam sie von der Industrie ein außergewöhnliches Angebot: Ganze 75 Millionen Reichsmark stellte die Düngemittel-Industrie der Regierung in Aussicht, um ein Institut für Pflanzenernährung zu errichten – unter der Bedingung, dass Margarete von Wrangell als Professorin die Leitung übertragen werden würde.

Aber auch der Nobelpreisträger Fritz Haber, dem während des Ersten Weltkrieges die großtechnische Synthese von Ammoniak aus dem Luftstickstoff am Physikalisch-Chemischen Institut der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zu Berlin gelungen war, wurde 1922 auf Margarete von Wrangell aufmerksam. Er bemühte sich, sie als ständige Mitarbeiterin für sein Institut zu gewinnen und wurde zu einem ihrer Unterstützer.

Margarete von Wrangell schrieb an ihre Mutter:

Pflanzenernährungs-Institut Hohenheim

Habilitation von Margarete von Wrangell

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„Der Norden streckt seine Hände nach mir aus, der Süden will mich halten. Ich versuche aus der Situation etwas zu gewinnen. Nicht Geld oder Titel, wohl aber die günstigsten Arbeitsbedingungen für mich.“

Margarete von Wrangell

Als einzige Frau unter Professoren

Die Verhandlungen gestalteten sich zäh. Eine Frau als Professorin – zudem die Erste in Deutschland! Das konnten sich viele Professoren an der konservativ geprägten Hohenheimer Hochschule nicht vorstellen. Schnell regte sich Widerstand im Hochschulkonvent. Einige zweifelten offen daran, ob eine Frau ein Institut mit überwiegend männlichem Personal leiten könne.

Doch Margarete von Wrangell ließ ihre Kontakte spielen, und die Geldgeber drohten, das Institut an einem anderen Ort zu errichten. Diese Drohung wurde der Durchbruch. Margarete von Wrangell wurde als Professorin für Pflanzenernährungslehre an die Landwirtschaftliche Hochschule Hohenheim berufen.

Die Kritik aber ebbte nicht ab. Die Professoren in Hohenheim nahmen ihr übel, dass sie ohne ordentliches Berufungsverfahren ernannt worden war. Und der Agrikulturchemiker Paul Ehrenberg konfrontierte sie mit Plagiatsvorwürfen. Sein Vorwurf: Margarete von Wrangell hätte in ihrer Habilitation russische Arbeiten ohne Angabe verwendet. Rechtliche Konsequenzen hatten diese Streitigkeiten keine, und die Vorwürfe verliefen im Sande.

Leicht hatte es Margarete von Wrangell wahrhaftig nicht. Vielleicht wirkte sie deshalb „schroff“ und „herrisch“, weil sie sich in einer männerdominierten Umgebung durchsetzen musste. In jedem Fall war das Verhältnis zu ihren Kollegen kein einfaches, und obwohl ihr durchaus Humor zugeschrieben wurde, galt sie als arrogant.

In einem Brief schrieb sie 1923 an ihre Mutter: „Ich habe viele Kämpfe in meinem Berufe. Ich bin der erste ordentliche weibliche Professor in Deutschland. Bin zudem durch einige wissenschaftliche Größen öffentlich anerkannt worden. Das hat mir die Feindschaft vieler eingetragen; aber mein Institut ist eine Schöpfung, die von dauerndem Wert und Nutzen bleiben wird, und macht mir trotz großer Sorge und Arbeitsüberlastung doch Freude. Jedenfalls weiß ich, wofür ich kämpfe.“

Nichtsdestotrotz war Margarete von Wrangell in ihrer Forschung außerordentlich erfolgreich. Sie veröffentlichte zahlreiche Aufsätze in Fachzeitschriften und führte 16 Doktoranden zur Promotion. Außerdem engagierte sie sich im Deutschen Akademikerinnenbund und gehörte dem ersten Vorstand an. Mit 51 Jahren beschloss sie schließlich doch noch das zu tun, was sie immer abgelehnt hatte.

Margarete von Wrangell 1930

Warum Margarete von Wrangell doch noch vor den Traualtar trat

Mit 51 Jahren heiratete Margarete von Wrangell – und zwar ihren Jugendfreund und Vetter Wladimir Fürst Andronikow. War es die große Liebe? Oder wollte sie nur einem Verwandten in Not helfen und der Einsamkeit entkommen? Wahrscheinlich werden wir die wahren Gründe nie erfahren.

In einem Brief schrieb sie an Fürst Andronikow: „Allein habe ich keine Lust zu reisen. Ende Juli fahre ich auf zehn Tage nach Holland zu einem internationalen Akademikerinnenkongress, als Delegierte von Deutschland. Bitte gib mir vorher eine Antwort.“

Augenscheinlich genoss sie die Nähe von Fürst Andronikow. Allerdings konnte sie nicht ohne eine ministerielle Ausnahmeregelung vor den Traualtar. Denn Frauen wurden zu dieser Zeit nach der Heirat aus dem Beamtenstand entlassen und mussten ihren Beruf aufgeben. Doch das wollte Margarete von Wrangell auf keinen Fall.

Sie erhielt die Sondergenehmigung und arbeitete weiter an ihrem Institut. Viel Zeit blieb ihr jedoch nicht mit ihrem Mann. Im März 1932 starb sie mit 55 Jahren an einem Nierenleiden, nachdem sie ein Jahrzehnt lang erfolgreich das Pflanzenernährungsinstitut in Hohenheim geführt hatte.

Das Vermächtnis von Margarete von Wrangell

Eine Nachfolgerin im Professoriumkollegium ließ lange auf sich warten. Erst 1974 gab es mit Leonore Blosser-Reisen, im Fachgebiet Wirtschaftslehre des Haushalts, wieder eine ordentliche Professorin an der Universität Hohenheim. Im Agrarbereich, Fachgebiet Bodenbiologie am Institut für Bodenkunde und Standortlehre, wurde sogar erst im Jahr 1998 mit Ellen Kandeler eine nächste Professorin berufen.

Vergessen ist Margarete von Wrangell bis heute nicht – ihr Name lebt weiter. Im Technologiepark Wolfgang in Hanau, im Stuttgarter Ortsteil Steckfeld nahe der Universität Hohenheim und in Heide nahe der Fachhochschule Westküste sind Straßen nach ihr benannt.

Und gleich zwei Förderprogramme setzen sich in ihrem Namen für junge Wissenschaftlerinnen ein. Die Margarethe-von-Wrangell-Stiftung e. V. fördert die Zusammenarbeit zwischen universitären Instituten und dem Mittelstand.

Das Margarete-von-Wrangell-Fellowship-Programm, das vom Land Baden-Württemberg von 1997 bis 2022 ausgeschrieben wurde, ermutigte qualifizierte Wissenschaftlerinnen zur Habilitation und förderte sie fünf Jahre lang.

Lebenslauf von Margarete von Wrangell

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7. Januar 1877

Geboren am 7. Januar 1877 in Moskau

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1894

Schulabschluss an der Howenschen Schule in Reval (Estland) mit "ausgezeichnet", danach Lehrerinnenexamen

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1904-1909

Studium der Botanik und Chemie von 1904-1909 in Tübingen und Leipzig

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1909

Promotion (rer. nat.) 1909 über "Isomerieerscheinungen beim Formyglutaconsäureester und seinen Bromderivaten" summa cum laude bei Professor Wilhelm Gustav Wislicenus

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1909

Assistentin an der Landwirtschaftlichen Versuchsstation in Dorpat

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1910

Arbeit mit William Ramsay in London auf dem Gebiet der Radioaktivität

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1911

Assistentin am Institut für anorganische und physikalische Chemie an der Kaiser-Wilhelm-Universität Straßburg

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1912

Forschung bei Maria Skłodowska-Curie in Paris

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Ab 1912

Ab 1912 Leitung der Versuchsstation des Estländischen Landwirtschaftlichen Vereins in Reval

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1918

Verhaftung durch die Bolschewiken, Befreiung von deutschen Soldaten und Ausreise nach Deutschland

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Ab 1918

Ab 1918 in Hohenheim an der Landwirtschaftlichen Versuchsstation

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Ab 1918

Habilitation 1920 über "Gesetzmäßigkeiten bei der Phosphorsäureernährung der Pflanzen"

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1922-1923

Forschung im Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie in Berlin-Dahlem

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1923

Ruf an die landwirtschaftliche Hochschule in Hohenheim, ordentliche Professur für Pflanzenernährungslehre

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1926

Heirat mit Fürst Vladimir Andronikow

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31. März 1932

Gestorben 31.03.1932 in Stuttgart

Quellen

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„Margarethe von Wrangell – Das Leben einer Frau 1876 – 1932“ aus Tagebüchern, Briefen und Erinnerungen dargestellt von Fürst Wladimir Andronikow, 1936, Alber Langen / Georg Müller Verlag, München

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„Margarete von Wrangell und andere Pionierinnen – Die ersten Frauen an den Hochschulen Badens und Württembergs“ von U. Fellmeth und H. Winkel 1998, Scripta Mercaturae Verlag, Archiv der Universität Hohenheim

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